Februar 7

Das große Kratzen / Krätzmilbe im Vormarsch

By Sandra Haslinger

Februar 7, 2019

Aromatherapie, Hautkrankheit, Krätze, Milbe, Parasiten, Teebaumöl

Zeitungen und Internet berichtet im Moment umfassend von steigenden Krätzmilbenbefall (Krätze) bei Kindern und Jugendlichen. Wie du eine Ansteckung verhindern und was du bei Befall tun kannst liest du hier kurz und knackig zusammengefasst.

Krätze

Die Krätzmilbe

Die Krätze oder auch Krätzmilbe, wird in der Fachsprache Skabies genannt. Verursacher dieser Hautkrankheit sind Parasiten, sogenannte Krätzmilben die sich bei engem Körperkontakt sehr leicht auf andere Personen übertagen lassen. Hohe Ansteckungsgefahr besteht an Orten wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Daher ist dies gerade der Brennpunk in Kindergärten und Schulen.

Wie erkennst du ob du von der Krätzmilbe befallen bist?

Es treten juckende Hautauschläge vor allem im Bereich der Fingerzwischenräume, im Genitalbereich, Armbeuge, Brust- Achselbereich, Hautbereich rund um den Bauchnabel auf. Besonders nachts kommt es zu extremem Jucken, die Stellen werden oftmals aufgekratzt und infizieren sich sehr schnell. Infolge dessen können Bläschen und Pusteln auftreten.

Diagnose durch den Arzt:

Der Arzt kann den Milbennachweis mikroskopisch erbringen. Von außen sind oftmals auf der Haut Milbengänge sichtbar, an dessen Ende sich eine kleine Erhebung mit einem schwarzen Punkt zeigt.

Folgende Maßnahmen sind wichtig für eine erfolgreiche Behandlung:

  • Gute Körperhygiene
  • Häufiges Baden kann die Vermehrung erschweren. Unbedingt einen ätherischöl Badezusatz verwenden.
  • Ätherische Öle am Körper aufbringen (Ölmischung, Schüttelemulsion, Sprays, usw.)
  • Kleidung und Textilien bei mind. 60°C waschen
  • Körperkontakt mit infizierten Personen vermeiden
  • vom Arzt angeordnete Medikamente (Anti-Scabies Mittel) verwenden

So schützt du dich

Am besten schon vorbeugend antiparasitisch wirkende Körperpflegeprodukte verwenden. Hier bietet sich das Lausfrei Shampoo und der Laus Adè Spray von feeling an. Die ätherischen Öle bleiben in Spuren am Körper und den Haaren haften und können so oftmals eine Ansteckung verhindern.

Wirksame ätherische Öle:

Folgende ätherische Öle werden mit Meersalz ins Badewasser gemischt oder in fettem Öl zum Auftragen gemischt. Auch eine Anwendung als Spray ist möglich.

Bedenke …
nicht jedes ätherische Öl ist für jede Person geeignet. Informiere dich vorab gut um Nebenwirkungen zu vermeiden. Des weiteren beziehen sich diese Angaben ausschließlich auf 100% naturreine ätherische Öle, die für die Aromatherapie und Aromapflege geeignet sind.

Autorin:

Sandra Haslinger
Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester
Aromapraktikerin

 

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